Die Saatgutbibliothek in der Landsberger Stadtbibliothek

Haben Sie schon einmal von einer Saatgutbibliothek gehört?

Die wohl Bekannteste residiert in einem Bunker auf Spitzbergen, tief im hoffentlich noch länger ewigen Eis. Mit ca. 1,3 Million Proben ist sie als eine Art Versicherung gedacht, dass vielleicht doch noch wenigstens einige Arten in dieser Bibliothek erhalten bleiben, wenn wir weiterhin mit so viel Erfolg das Artensterben unterstützen.

Die bereits in vielen Stadtbibliotheken eingerichteten Saatgutbibliotheken verfolgen ein etwas anderes Ziel. Bei ihnen geht es darum, möglichst einfach und kostengünstig einheimisches Saatgut zu sammeln und zur kostenlos zur Verfügung zu stellen.

Die Betonung liegt auf einheimisch – was nicht bedeutet, dass alles, was in unseren Gärten wächst dann auch automatisch einheimisch ist! Momentan liegt der Schwerpunkt auf wild wachsenden Blumen und einheimischen Gemüsen. Obst ist nicht erwünscht, da es schon zu sehr durch Züchtung verändert ist.

Sie können sich in der Bibliothek Saatgut abholen. Schön wäre es, wenn sich im Enderfolg ein Samentausch entwickeln würde. Ein Flyer informiert Sie darüber, welche Punkte Sie beachten sollten, um erfolgreich an dem Projekt mitmachen zu können.

Schauen Sie doch einfach mal in der Stadtbibliothek vorbei und lassen Sie sich überraschen!

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